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  Havana Club Fan
  die Herstellung des Rums
 
Die Herstellung
 
 

 
 
Von Zuckerrohr bis zum legendären Havana Club.
 
 
 
 
 
La Zafra, die Zuckerrohrernte, beginnt jedes Jahr im Dezember in den grünen Zuckerrohrfeldern Kubas. Zu diesem Zeitpunkt sind die Maestros Roneros, die Meister des Rums, schon überall im Land unterwegs, um die für den Havana Club Rum in frage kommenden Zuckerrohrfelder auszuwählen. Bereits hier wird über die Qualität des Rums entschieden, denn jede Zuckerrohrsorte, jede Herstellungsregion auf Kuba besitzt ihre besonderen Eigenschaften, die den Charakter des Rums entscheidend bestimmen.
 
 
 
 
 
Immer um die Qualität des wertvollen Rohstoffs besorgt, gehen die Maestros Roneros von Havana Club nach der Ernte mit in die Zuckerwerke. Hier verfolgen sie aufmerksam die Arbeitsgänge, mit denen aus dem Zuckerrohrsaft ein erster hellbrauner und noch flüssiger Zucker gewonnen wird. Als Beiprodukt dieser Zuckergewinnung entsteht eine cremige Substanz mit hohem Zuckergehalt, die fast flüssig und von schwarzer Farbe ist, die sogenannte Melasse.
 
 
 
Die Melassesorten, in den kubanischen Zuckerraffinerien traditionell als Mieles (Honige) bezeichnet, sind der ausschlaggebende Grundstoff für Havana Club. Mit ihnen beginnt die eigentliche Entstehung des Rums.
 
 
 
 
 
In den Brennereien von Havana Club werden die Mieles dann von Unreinheiten befreit, mit reinem Wasser verdünnt und mit speziellen Hefen Versetzt, die mit Sorgfalt in den Laboren der Brennereien kultiviert werden. Der Prozess der Alkoholgärung findet in riesigen Metallbottichen statt, er dauert circa 30 Stunden und wird einer ständigen strengen Kontrolle unterzogen. Die vergorene Melasse ist nun bereit für die Destillation, einen langsamen und kunstvollen Prozess der Verflüchtigung und Konzentrierung, an dessen Ende ein erster junger Branntwein steht. Im Verlauf dieser Etappen haben die Maestros Roneros nur ein Bestreben, die Grundstoffe des späteren Rums zu reinigen und optimal zu konzentrieren, um dem Havana Club Rum seine Stärke, seinen einmaligen Duft und sein außergewöhnliches Aroma zu verleihen.
 
 
 

 
 
Der jetzt bereits gewonnene junge Branntwein beginnt nun seine erste Reifephase. Er wird in 180 Liter Fässern gefüllt, um dann mehrere Monate lang in den berühmten oberirdischen Kellereien zu reifen. Ganze Mauern von Fässern erheben sich dort in schwindelnde Höhe. Nicht selten kann man im Innern dieser Raumfestungen mehrere tausend Fässer in Lagen übereinander gestapelt sehen.
 
 
 
 
 
Die Kontrolle und Überwachung der riesigen Kellerräume, in denen die besten Havana Club Rumqualitäten ihren Reifegrad erreichen, erfolgt mit größter Sorgfalt. Die Art der verwendeten Fässer, ihr Vorleben, die Temperatur, der Feuchtigkeitsgrad und die Belüftung, jeder dieser Faktoren spielt eine wichtige Rolle für die Reifung des Rums. Alle Rumfässer sind aus Weißeichenholz und haben bereits ihre erste Holzessenz bei der Herstellung von Bourbon abgegeben. Nach anderthalb Jahren Hat das Holz eines jeden Fasses dem Rum jene neuen Merkmale verliehen, die später seinen Stil und sein Profil Prägen werden.

 
 
 
 
Nun erst können die Rumkellermeister von Havana Club ihr Werk beginnen. Sie öffnen, Kontrollieren und probieren jedes Fass und wählen sorgfältig die Branntweine aus, aus denen dann in großen Eichenholz- Bottichen eine erste Mischung hergestellt werden kann. Durch den Zusatz von reinem Zuckerrohr- Alkohol und erneuter Filtrierung gelingt in der letzten Phase die Komposition eines leichten und lebhaften weißen Rums, der Klar wie Quellwasser und wohlschmeckend wie das Zuckerrohrmark ist.
 
 
 

 
 
Diese Branntweine sind je nach ihrem bereits ausgeprägten Eigenschaften, für eine weitere Reifezeit ausgewählt. Sie werden zu den berühmten Añejos, den gealterten Rumqualitäten. Im „Allerheiligsten“, dort wo sich der beste Rum der Bodega befindet, werden sie gelagert und am Ende ihrer Reifezeit einem besonderen Prozess unterzogen. Es kommt einer Zeremonie gleich, wenn unter Anleitung des Kellermeisters jeweils zwei Fässer geöffnet und deren Inhalt unter den Augen des Meisters zusammengeführt werden. Nach einigen Wochen Ruhezeit hat dann jede dieser Mischungen ihre harmonische Ausgewogenheit gefunden. Bis sie ihren ganz persönlichen Charakter besitzt, wird jede Jahrgangsstufe wiederholten Prüfungen des Geschmacks und Geruchs unterzogen. Eine Aufgabe die nur den Maestros Roneros obliegt.
 
 
 

 
 
Am Ende stehen jeweils die berühmten Qualitäten von Havana Club, wie zum Beispiel der Strohfarbene Añejo Blanco, der subtile goldfarbene Havana Club 3 Años, der Añejo Especial- die feine Mischung aus sehr jungen und älteren Añejos oder der 7 Jährige Havana Club mit seinem Kräftigen Aroma.
 
 
 
 
 
Maestros Roneros- die Kunstfertigen Meister der Rum Herstellung. Hinter der Tradition, der Kunstfertigkeit und den Geheimnissen von Havana Club stehen die Maestros Roneros die „Meister des Rums“. Sie wählen die Branntweine aus, entscheiden über Reifezeiten und Geschmacksuniversen und überwachen das wohlgehütete Geheimnis der Rumfertigung. Ein Maestro Ronero kennt jedes Fass in seiner Obhut und bewacht die Qualität ständig.
 
 
 
Seine Kunstfertigkeit gibt der Meister an seinen Schüler, der ihm mindestens 15 Jahre begleitet, weiter. Indem Meister und Schüler im Laufe der Jahre unablässig ihr Geschmacksempfindungen in einem stummen, von den Sinnen geprägten Dialog verfeinern, streben sie eine perfekte Symbiose beim Schmecken der Branntweine und beim Treffen ihrer Auswahl an. Ihre große Kunst besteht in den jeweiligen Mischungen, hinter denen sich schwierige und komplexe Vorgänge verbergen. Von den Reaktionen und Urteilen dieser „sachkundigen Gaumen“ hängen die verschiedenen Jahrgänge von Havana Club ab.
 
 
Ende
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
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